2025-05-07
Du möchtest mit Pastellmalerei starten?
Hier findest du einfache Tipps zu Technik, Skizze und Komposition – perfekt für Anfänger:innen, die kreativ werden möchten.
Die Pastellmalerei ist sanft, unmittelbar und voller Ausdruck. Sie ermöglicht dir, schnell in den kreativen Fluss zu kommen – ganz ohne lange Vorbereitung.
In diesem Beitrag erfährst du, wie du Schritt für Schritt in die Pastellmalerei einsteigen kannst:
mit klaren Grundlagen, einfachen Übungen und einem Fokus auf das Wesentliche – Licht, Form und Gefühl.
1. Was macht die Pastellmalerei besonders?
Pastellmalerei verbindet Zeichnung und Malerei. Du arbeitest mit Stäbchen aus reinen Pigmenten und Bindemitteln, die du direkt mit den Fingern oder Werkzeugen verwischst und schichtest. Dadurch entsteht eine besonders weiche, atmosphärische Wirkung. Es gibt verschiedene Arten von Pastellkreiden – weiche Pastelle, harte Pastelle und Ölpastelle. In diesem Beitrag geht es vor allem um Softpastellkreiden, da sie besonders gut für stimmungsvolle Bilder und Tonwertübungen geeignet sind.
2. Dein erster Schritt: Sehen lernen, nicht gleich malen
Bevor du loslegst, ist es hilfreich, dich mit dem Sehen zu beschäftigen. Nimm dir Zeit, Licht und Schatten zu beobachten, einfache Formen in deinem Motiv zu erkennen und Tonwerte einzuschätzen. Ein guter Tipp: Starte mit kleinen Skizzen – am besten in Schwarz-Weiß mit einem dunklen Pastellstift oder Kohle. So schulst du dein Auge und lernst, was ein Bild trägt – ganz ohne Farbe.
3. Hier ein paar einfache Übungen für den Einstieg
Tonwertstudie in 3 Graustufen:
Wähle ein Motiv (z. B. eine Frucht, eine Tasse) und male den Gegenstand nur mit Hell, Mittel und Dunkel – so lernst du die Basis der Bildwirkung.
Farbverlauf mit zwei Tönen:
Wähle zwei Farben, die gut zusammenpassen, und versuche sie ineinander zu verwischen. Achte auf weiche Übergänge und die Richtung deiner Bewegungen.
Kompositionsskizze:
Platziere einfache Formen auf dem Papier und achte auf Ausgewogenheit. Du kannst das mit nur einem Kreide-Ton machen.
4. Was du brauchst
Du brauchst am Anfang nicht viel. Hier eine Mini-Checkliste:
3–5 weiche Pastellkreiden (z. B. dunkler Braunton, mittlerer blauton, mittlerer braunton und ein zwei helle töne deiner Wahl)
Ein leicht raues Papier (z. B. Pastelmat oder Canson Mi-Teintes)
Küchenpapier oder ein Finger zum Verwischen
Fixativ – optional, aber hilfreich
5. Und jetzt? Loslegen – aber entspannt!
Nimm dir nicht zu viel auf einmal vor.
Die Pastellmalerei lebt von der Wiederholung und vom Mut zum Unperfekten.
Es ist okay, wenn deine ersten Versuche roh oder unfertig wirken.
Wichtig ist: du hast angefangen. Und jeder Strich bringt dich weiter.
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Viel Spaß beim Experimentieren
Deine Menili
Menili - 10:15:52 @ Pastellkreide | Kommentar hinzufügen
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